Miteinander Leben in Neuer Form

Projekte

Das Dach vom Cave – unserem zukünftigen Kulturhaus, ein Hühnerhaus, das noch auf seine Vollendung wartet und unsere Versuchsanlage um Wasser in Wein zu verwandeln.

Von Dächern, Hühnern und Wein

von Karin Christina
Um- und Ausbauten, die Weiterentwicklung in Kultur, Landwirtschaft und Gästebetrieb wollen wir Projekt bezogen finanzieren. Wir planen die nächsten Schritte mit den uns zur Verfügung stehenden Kräften und finanziellen Mitteln. Hier ein Einblick in die Bereiche in die wir in den nächsten Jahren investieren und auch Investoren willkommen heissen.


Förderung des Zusammenlebens von mehreren Generationen

Welche Projekte wir anpacken und was Vorrang hat hängt von der Zukunft ab, die wir für Montgrenier sehen. Ein Punkt in unsere Ethik-Charta ist die Förderung des Zusammenlebens von mehreren Generationen. Was für uns als Pioniergruppe bedeutet, dass wir möglichst flexibel um- und ausbauen wollen. Uns ist es wichtig Menschen, die zukünftig hier wohnen, genügend Freiraum zu lassen. So können diese baulich noch mitgestalten. Deshalb setzen wir die Prioritäten auf die Sanierung der Dächer und grundlegende Installationen von Strom und Wasser.

 

Vernetzung mit der Region

Dies ist ein weiterer Punkt in unserer Charta. Wir sehen dies vorallem im Bereich der Kultur. Deshalb ist es uns ein Anliegen, im nächsten Jahr den Cave bereits so einzurichten, dass wir erste Veranstaltungen und ein kleines kulturelles Angebot – wenigstens ein Fest – für unsere Nachbarschaft aufbauen können. Das Dach haben wir bereits dieses Jahr mit fachkundiger Anleitung von befreundeten Dachdeckern repariert.

 

Wein in Wasser wandeln oder wie Wasser wieder fliessen

Uns beschäftigt, wie wir das Wasser auf unserm Land wieder zum Fliessen bringen. Wertvolle Tipps gab uns die «Wasserfrau» für natürliches Wassermanagement, Sandra Carina Imhof, (water4earth) die uns quasi zugeschneit wurde, nachdem wir in der Gruppe zum Schluss gekommen sind, dass wir für das Wasser auf unserem Land eine Lösung finden wollen. Wie wir das Regenwasser auf unserem Land behalten und die trockenen Bäche wieder zum Fliessen bringen können sieht sie z.B. folgendermassen: 

  • Das Land terrasieren
  • Hecken als Windschutz pflanzen
  • schrittweise Umstellung auf Agroforesterie

Das sind Vorschläge die uns noch viel zu überdenken geben und Zeit und Geld in Anspruch nehmen werden. So sind wir froh, haben wir dieses Jahr die ehemaligen Weincuves so aufbereiten können, dass uns nun etwa 120 Kubik Regenwasser für die trockenen Monate zur Verfügung stehen.

 

Vom Erdöl zu erneuerbaren Energien
Auch die Energiefrage beschäftigt unsere Gemeinschaft. Da wir einen eigenen Wald haben, läge eine Holzheizung auf der Hand. Doch auch Sonnen- oder Windenergie stünde zur Verfügung. Derzeit beschaffen wir Informationen und sind mit Fachleuten im Austausch.

 

Kikeriki, iahhhh, mähh, grunz

Tiere sind noch nicht bei uns angekommen – ausser unsere beiden wilden Umshausherum-Katzen und ab und zu einige Hunde die mit ihrem Herrchen oder Frauchen bei uns zu Besuch sind. Aber – wir haben bereits ein Hühnerhaus und ab Januar werden Herr und Frau Esel bei uns einziehen.



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